Sie sind zu viert, die Bremer Stadtmusikanten! Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn. Alt und müde, genügen sie dem Anspruch ihrer Meister nicht mehr. Es droht ein unschönes Ende… So beschliessen sie sich aus dem Staub zu machen und ziehen los Richtung Bremen, mit dem Ziel dort Stadtmusikanten zu werden. Auf dem Weg durch den tiefen Wald begegnen die Tiere einer Räuberbande. Da die Tiere hungrig sind und es auf das Essen der Räuber abgesehen haben, vertreiben sie die Bösewichte mit viel Klamauk und „tierischer“ Musik aus ihrem Haus. Da gibt es ein grosses Fest mit reichlich zu essen für alle! Werden sie Bremen je erreichen? Verliert nicht Bremen, als Stadt, plötzlich ihre Wichtigkeit, wenn die Tiere, nun befreit von den Räubern und gut versorgt im Räuberhaus, ihr eigenes „Bremen“ oder ihr „Glück“ finden? Ein lustiges Spiel mit tiefsinniger Symbolik.
„Wenn es so ist, dann gehn wir nach Bremen
Wenn es so ist, dann sind wir schon weg
Und dort als Bremerstadtmusikanten
Werd’n wir im Land, schon bald bekannt.“
(Lied der Tiere auf ihrer Reise nach Bremen)
Termine und Tickets
Sonntag, 27. August 2023 | 11:00 Uhr
Dauer: 70 Minuten
Ab 6 Jahren
www.wuk-theater.de/karten (zzgl. VVK-Gebühr) oder
direkt hier
18 € Erwachsene
16 € reduzierte Tickets (Studierende, Menschen mit Beeinträchtigung, 65+)
12 € Kinder (5-16 Jahre)
Resttickets 60 Min. vor Vorstellungsbeginn
Beteiligte
Première: Losone (Tessin, Schweiz), 9. April 2004
Autor: nach Gebrüder Grimm
Skript der theatralischen Umsetzung: Nicole & Martin
Spiel: Nicole und Martin Gubler-Schranz
Regie: Dominique Saner, Nicole & Martin
Choreographie der artistischen Einlagen: Szilard Szekely
Kostüme und künstlerische Beratung: Maria Lehman-Wipplinger
Filzarbeiten: Ruth Mäusli
Supervision (musikalisch und szenisch): Florian Volkmann
Requisiten: Urs Mösch
Lichtkonzept: Christophe Siegenthaler
Unterstützung
Gemeinsamer Fachausschuss Theater und Tanz in der Region Basel, Stanley-Thomas-Johnson Stiftung, Sophie and Karl Binding Stiftung, Oertli-Stiftung, Alexander-Stiftung, Stiftung der Schweizerischen Landesausstellung 1939 für Kunst und Forschung, Migros Kulturprozent