
Stimmen | #Abschiede
25. November | 20:30 - 22:30

Ein partizipatives Theaterprojekt des freien ensemble p&s mit Menschen der Stadtgesellschaft Halles.
Menschen sind Individuen. Individualität ist uns wichtig. Wir wünschen uns eine weltoffene und tolerante Gesellschaft. Alle sollen so sein dürfen, wie sie sein wollen. Aber bitte nur, wenn dadurch die Werte und Vorstellungen unserer eigenen Blasen erfüllt werden.
Wenn wir uns einer Gruppe zuordnen, schließen wir dann automatisch andere aus? Besteht die optimale Gesellschaft nur aus Menschen der eigenen Blase? Was bedeuten Toleranz Vielfalt und Humanismus für das Zusammenleben in einer Stadt?
Ein Chor löst Individualität auf und verstärkt gleichzeitig die Emotion der Einzelnen. Vervielfältigung von Stimmen, von Meinungen und Aktionen. Nur durch Masse werden Fangesänge, Demonstrationen, Konzertkultur werden wirkungsvoll. Gemeinsam mit Menschen aus und in Halle bildet das freie ensemble p&s vielstimmige Chöre und sucht nach der Kraft der Einzelnen in der Menge. Die Stimmen der Stadt.
Das freie ensemble p&s bildet gemeinsam mit Menschen aus Halle vielstimmige Chöre und sucht nach der Kraft des Einzelnen in der Menge. Die Stimmen der Stadt. In der gemeinsamen künstlerischen Arbeit entsteht ein Abend der Begegnung verschiedener Meinungen und Konstellationen zu Fragen des Zusammenlebens als Stadtgemeinschaft.
Termine und Tickets:
Premiere / Uraufführung: Mittwoch, 22.11. | 20:30 Uhr
Donnerstag, 23.11. | 20:30 Uhr
Freitag, 24.11. | 20:30 Uhr
Samstag, 25.11. | 20:30 Uhr
Sonntag, 26.11. | 18:00 Uhr
WUK Theater Quartier
Tickets: 10€ | 17€ | Soli-Ticket 25€
Freie Preiswahl
Erhältlich in unserem Online-VVK unter:
http://www.wuk-theater.de/karten
oder an allen Vorverkaufsstellen der Stadt
Beteiligte
Mit: Juliane Blech, Samuel Mager, Lena Mühl, Benjamin Müller,
Niklas Stelbrink, Nicole Tröger, Elsa Weise, Tom Wolter
Inszenierung: Tom Wolter
Texte: Ensemble
Kostüm: Hannes Hesse, Polina Tretyakov
Bühne: Tom Wolter
Musik: Samuel Mager, Niklas Stelbrink
Assistenz, Produktionsleitung: Sylvia Eck
Gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, Stadt Halle und Fonds Darstellende Künste